Montag, 2. Dezember 2013

Ein Dosenfisch springt lachend ins kalte Meer...

...in dem er schon zuvor niemals beheimatet war. Und da der Dosenfisch vormals ein Süßwasserfisch war gefällt es ihm nicht all zu sehr im Meer. Zum Glück kann es ihm nichts anhaben das Meer denn er lebt ja nicht mehr, der Dosenfisch. Er geht auf die Suche nach anderen wie ihm, Dosenfischen im kalten Meer. Doch kann er niemanden finden, nicht mal echte lebendige Fische sieht er. Wo sind die denn?
Er denkt,womöglich sind die anderen Fische auch in die Dose gekommen, nur warum sind sie nicht hier, so wie er!
Der Dosenfisch erinnert sich an sein Leben vor der Dose, auf den Weg in die Dose und wieder daraus heraus.
Kann es sein das alle Fische in die Dose kommen und nur er den Weg daraus heraus gefunden hat?
Aber was machen alle Fische in Dosen?
Der Dosenfisch versteht das nicht, so lustig war es in der Dose nicht! Viel zu eng, ja direkt stickig, muffig und überhaupt kaum angenehm!
Warum sind nicht andere Fische zurück ins Wasser gegangen?
Vor der Dose träumte der noch nicht Dosenfisch vom weiten Meer, doch war es ihm unmöglich dorthin zu gelangen, Süßwasser und so...
Jeder Fisch, ob Salz- oder Süßwasserfisch konnte nach der Dose wählen worin er gern schwamm. Durch die Dose zur Freiheit so zu sagen.
Aber wenn kein anderer Dosenfisch ins Wasser zurück kam war all die Freiheit für die Fische, denn frei und einsam ist auch keine gute Mischung!
Der Dosenfisch wird traurig, so einsam und frei wie er nun ist und wünscht sich in die Dose zurück. Nur zurück kann er nicht da er nicht weiss wo seine Dose abgeblieben ist.
Also schwimmt der Dosenfisch, nicht mehr lachend, durch das weite Meer und setzt seine Suche fort, immer hoffend, immer frei!

Ein völlig nutzloser Mensch steht auf...

...und dann legt er sich gleich wieder hin! Oder doch nicht?
Nur was macht er dann, so nutzlos wie er ist?
Wahrscheinlich tut er dann ja was Nutzloses, was auch sonst!
Möglich das er arbeiten geht,zu irgend einer Arbeit die nichts als nutzlos ist.
Und der nutzlose Mensch weiss das es nutzlose Arbeit ist was ihn wiederum vor Augen führt wie nutzlos er ist.
Oder sieht er gar nicht das er nutzlos ist? Was dann?
Dann steht er auf, der völlig nutzlose Mensch und denkt er sei von nutzen!
Dann tut er dennoch was nutzloses und freut sich darüber weil er ja nichts davon weiss, weil er keine Ahnung von seiner eigenen Nutzlosigkeit hat.
Ist er dann traurig wenn er es nicht weiss,oder ist er traurig wenn er es weiss!Oder ist es ihm auch einfach nur egal?Ob er es weiß oder nicht, hin oder her.
Und der völlig nutzlose Mensch steht auf und kratzt sich den Hintern,genau so nutzlos, weil es ihn gar nicht juckt. Und dann setzt er sich aufs Klo,genauso nutzlos,denn er muss ja nicht mal, was ausergewöhnlich ist, aber trotzdem nutzlos.
Und dann schaltet er den Fernseher ein,nutzlos. So nutzlos wie das Programm das er sich ansieht. Und dieser völlig nutzlose Mensch erkennt die völlige Nutzlosigkeit und bleibt weiterhin nutzlos. Und ein anderer völlig nutzloser Mensch erkennt die Nutzlosigkeit seines Seins und Tuns nicht und bleibt genauso nutzlos, weiterhin und unbedingt.
Und was wenn der völlig nutzlose Mensch erkennt wie völlig nutzlos er ist und daraus Motivation bezieht?
Die Motivation nicht mehr völlig nutzlos sein zu wollen sondern nur mehr ein bisschen. Ein ein bisschen nutzloser Mensch ist sicherlich genau so nutzlos, wenn auch ein bisschen weniger, aber nutzlos nach wie vor.
Und ein völlig nutzloser Mensch steht auf und sagt, leck mich am Arsch, wer sagt denn ich sei nutzlos!
Nutzlosigkeit ist subjektiv, sagt er.
Dein Scheiss ist nutzlos, meint er, aber nicht der Seine.
Weil nutzlos ist nichts, schreit er, nichts und nochmal nichts ausser dir!
Und der andere völlig nutzlose Mensch ist es eben auch nur subjektiv.
Und ein völlig nutzloser Streit zwischen völlig nutzlosen Menschen entsteht.
Und ein völlig nutzloser Mensch steht auf und geht gleich wieder schlafen, nutzlos!

Sonntag, 10. November 2013

Ein Anfang

Irgendwie und überhaupt habe ich so was wie ein unbestimmtes Mitteilungsbedürfniss.
Der Titel "Als ich in die Welt sah..." umschreibt für mich was ich mitteilen möchte!
Ich schaue in die Welt und denke mir meinen Teil.
Und darüber möchte ich schreiben,was ich sehe,wie ich es sehe und auch was ich mir vorstelle.
Zudem werde ich Geschichten so wie sie mir gefallen Schreiben und einstellen.
Da ist nichts Neues dran,aber ich freu mich schon riesig!

Also viel Spaß,euch und mir ;-)
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Als ich in die Welt sah....

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